Wir von Waterjet haben die im Januar beschlossene Aufhebung des fixen Euro-Frankenkurses zum Anlass genommen, auf die neue Situation proaktiv und mit Stärke zu reagieren. Wenn weder Nationalbank noch Wirtschaftspolitik die Schweizer Exportunternehmen stützen, helfen wir uns selber.
Jedoch. anstatt Leute zu entlassen oder Kurzarbeit einzuführen, verbessern wir bei Waterjet unsere internen Abläufe. Die Zauberwörter heissen hier Innovation, da Prozessoptimierung und Automatisierung. Infolge dieser Strategie wächst Microwaterjet. Unseren neuen Prozesse bedingten in der Zwischenzeit die Einführung eines neuen ERP - und neuer Leute.
Das heisst nichts Anderes als: Microwaterjet sucht neues Personal.
Pascal Messerli ist einer unserer dienstjüngsten Mitarbeiter – und gehört in seiner Funktion als Area Sales Manager für die Westschweiz bereits zu einem der wichtigen Angestellten im Aussendienst für Waterjet und Microwaterjet.
Nach seiner Ausbildung beim Weltkonzern Rolex SA und vielen Jahren in der Uhrenbranche ist Pascale Messerli im letzten Jahr zu Waterjet gestossen und bereits jetzt unsere treibende Kraft in der Westschweiz in den Bereichen Verkauf und Beratung.
Die Uhren- und die Medizinaltechnikbranche, erstere traditionell stark in der Romandie, sind für Waterjet und Microwaterjet Schlüsselmärkte.
Firmenausflüge - auch bei einem Jubiläum - werden bei uns durch die Belegschaft organisiert, genauer gesagt durch Michael Loosli und Christoph Neukomm (übrigens die beiden dienstältesten Angestellten mit fast soviel Dienstjahren wie die Waterjet alt ist).
Der Jubiläumsausflug war somit auch eine Überraschung für die Geschäftsleitung; abgesehen davon, dass das Duo Neukomm und Loosli hin und wieder mit dem einen oder anderen Budgetantrag vortrat, waren Ziel und Ablauf des Tages geheim.
Von Aarwangen fuhr man zunächst nach Bern und verschob dann Richtung Gurten. Dort, auf dem Berner Hausberg, hat ein innovativer Bauer - passend zu Waterjet - seinen Hof fit gemacht für die Zukunft. Er züchtet schottische Hochlandrinder und hat in einem Anbau eine Schottische Bar eingerichtet. Selber ein Whisky-Fan, bietet er eine grosse Auswahl der hochprozentigen Spezialität aus Schottland feil. Sieben wurden von der Waterjet-Belegschaft blind verköstigt als Teil einer Art „Mini-Highland-Games“. Weitere Disziplinen wie Baumstamm werfen, Pfeilbogen schiessen, Melken und Seilziehen bestimmten den stärksten Waterjettler. Über den Sieger wurde Stillschweigen vereinbart.
Nach dem Mittagessen und einem Marsch vom Gurten zurück ins Tal (den trotz Whisky-Degustation alle meisterten), brachte ein Reisecar die Belegschaft in den Kanton Aargau. Dort begann ein kulinarischer Parcours durch den Kanton: von Gang zu Gang fuhr man von Restaurant zu Restaurant, von der Vorspeise bis zum Dessert, von Erlinsbach ins Fricktal bis fast nach Basel. Dort beschloss man den Tag bei einem Dessert, selbstgebranntem Whisky und schottischer Musik.
Die Geschäftsleitung von Waterjet und Microwaterjet dankt allen für die oft jahrelange Loyalität und für den herrlichen und unvergesslichen Tag!
Erfolg braucht Heimat. Waterjet ist ein stolzes Berner Unternehmen, das mit seinen Produkten weltweit Anerkennung - und Absatz ! - findet.
In der 25jährigen Geschichte entwickelte sich das Unternehmen dank unternehmerischem Geist und nachhaltiger Forschung auch zu einem Lieferant für die Medizintechnik und der Schweizer Uhrenindustrie. Gewürdigt wurde dies jüngst auch in einem grossen Beitrag in der Schweizerischen Gewerbezeitung.
Seinen ersten Anstellungsvertrag bei der Maurer Affentranger Waterjet KG erhielt Martin Waltert im Jahr 1992 in der AVOR. Er war, 24 jährig, eben von einem fünfmonatigen Aufenthalt in Irland zurückgekehrt.
Martin Waltert, heute Einkaufschef und Leiter Verkauf, erinnert sich noch genau, wie er vor über zwanzig Jahren im Langenthaler „James“ sass und ihm ein Kollege ein Zeitungsinserat reichte: „Firma Maurer Affentranger KG sucht Programmierer“ - so ähnlich stand es im Inserat.
Wie die Anfänge waren, wie sich die Firma weiterentwickelt hat und warum Walter Maurer erst heute über das 10-jährige Jubiläum lacht -
(Mikro-)Wasserstrahlschneiden und Medizintechnik sind ein noch relativ junges Paar. Aus verschiedenen Gründen wählen Produzenten von medizintechnischen Komponenten unser thermo-neutrales Verfahren.
Wir schneiden seriell mit einem abrasiven Wasserstrahl von nur noch 0.17 mm Durchmesser sämtliche Materialien: chirurgisches Werkzeug aus Werkzeugstahl und Implantate aus Chrom-Nickelstrahl, Titan und anderen, auch biokompatiblen Materialien.
Alle unsere Werkstücke sind quasi gratfrei und ohne Winkelfehler. Ferner produzieren wir Prototypen ohne Werkzeug und Aufnahme. Das macht das Wasserstrahlschneiden auch ökonomisch interessant.
Nun geben die Berner ihren Senf auch in St. Gallen dazu – mit einem klaren Bekenntnis zum Standort Ostschweiz. Dieses Bekenntnis äusserst sich in einer Vorwärts- und Wachstumsstrategie. Das Gesicht dieses Strategie ist unser neuer Waterjet Ostschweiz (WS-Tech AG) Geschäftsstellenleiter Christian Rick. Der gelernte technische Zeichner mit Fachrichtung Stahl- und Metallbau verfügt über zehn Jahre Erfahrung in Schneide- und Hydroschneidetechnik und verantwortet den weiteren Auf- und Ausbau des Standortes in St. Gallen. Waterjet Ostschweiz ist ein selbständiges Unternehmen der Waterjet Gruppe und profitiert vom Know-How-Transfer der Berner Waterjet AG und Ihrer Forschung und Entwicklung.
Walter Maurer, 25 Jahre Waterjet: das hört sich mehr nach grosser Zukunft als nach Vergangenheit an.
Ich hoffe es! Tatsächlich haben wir ebenso viele Gründe, mit Mut nach vorne zu schauen, wie zurückzublicken.
Und welche Gründe sind das? Wachstum zum Beispiel?
Wachstum ist sicher etwas, das uns eine wirtschaftliche Zukunft garantiert. Aber mit Wachstum allein ist es nicht getan. In der Schweiz haben wir bekanntlich hohe Stückkosten. Was immer wir auch produzieren, der Tag kommt, an dem ein Konkurrent dasselbe Werkstück billiger produziert. Wir müssen also nicht nur wachsen, wir müssen neue Verfahren erfinden, neue Produkte, Firmeninterne Prozesse optimieren, besser einkaufen und am richtigen Ort investieren, ermöglichen.
Vor zwanzig Jahren noch war die Vorstellung illusorisch, Wasserstrahlschneiden würde je eine Rolle in der Uhrenindustrie spielen. Der Technologie haftete damals der Ruf eines relativ
unpräzisen Verfahrens an. Durch die Weiterentwicklung zur Mikrowasserstrahltechnologie zählt sie nun aber zu einer wichtigen Zulieferin der Uhrenindustrie. Verantwortlich ist das awjmm-Verfahren (abrasive waterjet micromachining), eine Erfindung der micromachining AG, einem weiteren Mitglied der Waterjet Gruppe. Diese avancierte damit zu einer verlässlichen Partnerin der weltweit hochgeachteten
Waterjet-Arena. Fussball Live.
12. Juni – 13. Juli
Die grossen Fussballturniere sind immer wieder ein Magnet für die Bevölkerung und Anlass für spontane, kleine Volksfeste. Da die Gemeinde Aarwangen in diesem Jahr nichts dazu beiträgt, ist wiederum der private Club „Bannfestivale“ in die Hosen gestiegen.
Nach 2006, 2008 und 2010 organisiert „Bannfestivale“ mit seinen zahlreichen Waterjet-Mitarbeitern in den Reihen wiederum das einzige Public Viewing in der Region. Für uns ist es Ehrensachen, dass wir von Waterjet unsere Mitarbeiter dabei unterstützen. Zudem bauen wir auf der Wiese direkt bei uns neben der Firma wiederum ein Multimedia-Zelt mit einer Festwirtschaft auf.
Der Anlass ist für die ganze Bevölkerung kostenlos. Wir freuen uns auf spannende Spiele und fröhliche Abende!