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Christian Rick im Interview
Unser Geschäftsstellenleiter der Waterjet Ostschweiz, Christian Rick im Interview mit dem Ostschweizer Unternehmermagazin «LEADER».
Martin Heim: „Anfang im Neuschnee.“
„Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Arbeitstag. Zuerst war es dramatisch. Dann amüsant.“ Am 2. Januar 1995 sollte sein Arbeitsverhältnis mit Waterjet beginnen. Da der Berchtoldstag im Kanton Bern traditionell ein gesetzlicher Feiertag ist, vergewisserte sich Martin Heim beim Chef persönlich, ob dieser sich nicht im Datum geirrt hätte. Walter Maurer antwortete darauf in einer Selbstverständlichkeit, das am 2. Januar natürlich gearbeitet werde.
So kämpfte sich Martin Heim am frühen Morgen des besagten 2. Januars durch einen halben Meter Neuschnee – und stand natürlich vor verschlossenen Türen. Heutzutage würde man das Smartphone zücken, aber Mitte der Neunziger Jahre hatten erst Bankdirektoren ein Natel. Nach einer kalten halben Stunde kehrte er unverrichteter Dinge nach Hause zurück. (...)
Die ganze Geschichte von Martin Heim im PDF
Firmenausflug: Waterjet auf Touren
Unsere Mitarbeiter organisieren für gewöhnlich den Firmenausflug im Geheimen, als Überraschung für die Geschäftsleitung. Dieses Jahr war alles anders: Die gesamte Waterjet Belegschaft vom Autohändler Emil Frey an die „Oldtimer Classics“ nach Safenwil eingeladen.
Walter Maurer, nicht nur Gründer und Firmeninhaber der Waterjet, sondern auch leidenschaftlicher Autofan, blühte, wenig überraschend im Glanz von Chrom und Metall der restaurierten Oldtimer richtig auf. Spannend dann die Parallelen der – älteren – Firmengeschichte der Emil Frey AG und der Waterjet AG angesichts des anhaltenden Auf- und Ausbaus von Waterjet. (...)
Die ganze Geschichte im PDF.
Forschung und Entwicklung: In die Zukunft investieren
Saat und Ernte ist ein altbewährtes Prinzip, auch in Bezug auf den Unternehmenserfolg. Deswegen war es Waterjet schon immer wichtig, in Forschung und Entwicklung zu investieren, der Firma dadurch die Zukunft und der Region Arbeitsplätze zu sichern.
Dies wurde diesen September einmal mehr in die Tat umgesetzt. Dr. Giderius Augustinavicius aus Litauen wurde als neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des Forschungsprogramms STEEP angestellt, einem Pogramm, mit dem die Ergebnisse von Comfort Jet, einem multidisziplinären europäischen Forschungsprojekt der University of Nottingham, in die Praxis umgesetzt werden.
Damit bleibt Waterjet weiterhin ein Leuchtturm in Sachen Forschung in der Technologie des Wasserstrahlschneidens.
Interne Fusion
Per 1.7.2015 führen wir eine interne Fusion durch. Die WS-TECH AG und die Microwaterjet AG werden in die
Waterjet AG fusioniert.
Das bleibt gleich: Ihre persönlichen Ansprechpartner
und deren Kontaktdaten bleiben gleich. Auch die Marke microwaterjet® wird weiter bestehen.
Das ändert sich: Es gibt neu nur noch zwei Korrespondenzadressen in der Schweiz (für WATERjet®- und microwaterjet®-Produkte) und eine Bankverbindung.
Standort Aarwangen
Waterjet AG
Mittelstrasse 8
4912 Aarwangen
Standort St.Gallen
Waterjet AG
Industriestrasse 15
9015 St.Gallen
ostschweiz@waterjet.ch
Bankverbindung: Zahlungen wickeln Sie in jedem Fall nur noch über eine Bank ab. Es ist die
Credit Suisse
4900 Langenthal
Swift: CRESCHZZ49R
CHF: IBAN: CH78 0483 5035 3894 4100 0
EURO: IBAN: CH17 0483 5035 3894 4200 1
Microwaterjet an der EPHJ-EPMT-SMT
Vom 2. bis zum 5. Juni werden wir mit Microwaterjet an der Mikro- und Medizintech-Messe in Genf sein. Schwerpunkt werden unsere Innovationen in den Bereichen Mikroschneiden und neue Anwendungen in der Medizintechnik und der Uhrenteil-Fertigung sein.
Zum neuen Repertoire von Microwaterjet zählt aber auch die vollautomatisierte Produktion sowie neue Verfahren, denn Wasserstrahlschneiden ist längst nicht nur ein Trennverfahren. Wir schleifen, bohren und gravieren - und wir bearbeiten auch Oberflächen.
Sie finden uns vom 2. bis zum 5. Juni in der Halle der EMPT am Stand M 118.
Waterjet unterstützt Universitäten
Waterjet und sein Lizenz- und Vertriebspartner der selbstentwickelten Schneidanlagen sind aktive Sponsoren der Forschung. Universitäten und Fachhochschulen benötigen modernsten Wasserstrahl-Bearbeitungsenter bei der Erforschung der Systematik sowie der Weiterentwicklung im Mikrobereich. Ohne diese wäre ihre Forschung gewissermassen wertlos.
Aus diesem Grund stehen Waterjet-Maschinen in ganz Europa. An der ETH Zürich steht eine C4, ein Typ der nur halb so gross wie die populäre F4. Die C4 ist optimal für applikationsspezifische Arbeiten sowie im Forschungs- und Laborbereich und erzielt hervorragende Werte. Sie arbeitet mit einer möglichen Herstellungstoleranz ± 10 μm und einer Rauheit der Schnittfläche bis N6.
Die weiteren Standorte sind: Hannover, Karlsruhe, Nottingham und Moskau (dort steht eine F4). Waterjet stellt diese Maschinen sämtlichen Universitäten kostenlos zur Verfügung und unterstützt damit die Forschung.
Übergabe der Mikrowasserstrahlschneidmaschine Microwaterjet F4 in Nottingham >>
Strom Sparen dank neuer Pumpentechnologie
Ein massiver Kostenfaktor im Wasserstrahlschneiden ist die Energie: die Anlagen arbeiten mit Drücken bis zu 6’000 bar - im Labor sogar bis zu 10’000 bar. Weil der Energieverbrauch entsprechend hoch ist, arbeiten wir bei Waterjet derzeit an der Entwicklung einer sequentiellen Pumpensteuerung mit Plungerpumpen.
Deren grosser Vorteil liegt in ihrem Wirkungsgrad von über 90 Prozent im Vergleich zu 65 Prozent eines Druckübersetzers. Dabei wir die benötigte Energie nur beim Schneidvorgang abgerufen. Die Höchstdruckpumpe verbraucht somit nur die tatsächlich benötigte Energie für die Schneidanwendung. In den Zwischenphasen ist nur soviel Energie nötig, um die Pumpe auf Drehzahl zu halten.
Die eingesparten Stromkosten investieren wir wiederum in die Entwicklung neuer Prozesse und in unserer Mitarbeiter. So schont Waterjet die Umwelt und fördert die Entwicklung.
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